03 Dezember 2015

Methanatmer und die Atemtechnik

»Nach brieflicher Rücksprache mit Herrn Mahn wurde klar, daß der Begriff Methans und Methan-Atmer nur indirekt richtig ist.« Das schrieb Karl-Herbert Scheer auf der ersten Seite des Exposés für den PERRY RHODAN-Band 222. Am Freitag, 3. Dezember 1965, erschien dieser unter dem Titel »Die Doppelgänger von Andromeda« und einem recht martialischen Cover.

Offenbar gab es interne Abstimmungen zu naturwissenschaftlichen Details. Der Exposéautor stellte die wissenschaftliche Seite für die sogenannten Methanwelten dar. So liege die Schwierigkeit bei »einer reinen Methanatmung« unter anderem darin, dass »die Reaktionen der Methans äußerst energiearm sind«.

Letztlich sei aber klar, dass »die Maahks reinen Wasserstoff einatmen und Ammoniak ausatmen«. Methan sei ein reines Spurenelement. Wichtig sei zudem die Anwesenheit von Schwefel und Silizium auf den Welten der Maahks.

Aber ... nach einem längeren Exkurs kam Scheer auf der zweiten Seite des Exposés zu folgendem Schluss: »Wenn bereits in früheren Bänden von Methanatmern usw. gesprochen wurde, so ist das auf Grund dieser Definition durchaus nicht schädlich.«

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