Im Frühjahr 2014 gab es eine Umfrage, die das E-Book-Verhalten der Bundesbürger erforschte. Dabei kam heraus, dass 60 Prozent der Befragen ihre E-Books vorwiegend auf dem Smartphone lesen; 57 Prozent gaben an, auf dem Laptop zu lesen, und bei nur 25 Prozent wurde ein E-Book-Reader genannt. Die nicht ganz passenden Prozentzahlen führe ich auf Aussagen wie »vorwiegend« oder »meistens« zurück; da sollte man sich nicht wundern.
Ich finde das interessant, auch wenn ich keinerlei exakten Vergleiche zu den PERRY RHODAN-Lesern habe. Statistisch dürfte es keine zu großen Unterschiede geben. Aber das heißt doch: Trotz aller Werbung für E-Book-Reader werden die »üblichen Geräte« bevorzugt, die man als Kunde sowieso schon hat – das Smartphone, das Tablet oder den Computer.
Wie sich das künfig verändern wird? Bleiben die Leser bei ihren Smartphones, greifen sie verstärkt zu den immer besser werdenden Lesegeräten? Oder kauft man sich künftig spezielle PERRY RHODAN-Reader, auf denen beispielsweise diverse Romane vor-installiert sind? Die Zukunft bleibt auch in dieser Frage spannend – wenngleich wir weiterhin Romane »auf Papier« veröffentlichen werden, sind solche Untersuchungen und Übersichten für uns sehr wichtig.
2 Kommentare:
Also ich habe einen Kindle auf dem lese ich gerade wieder alte PRs dieses mal aber die Silberbände und im Moment gerade den MdI-Zyklus. Es gefällt mir gut und ich kann auch mitten in der Nacht den nächsten Band kaufen.
Extra Reader würde ich mir nie kaufen, aber seit dem Retina iPad entwickle ich mich stark Richtung papierfrei. 1, 2 gebundene Bücher im Jahr, ja, aber Taschenbücher mittlerweile null, und Hefterl habe ich zuletzt mit 13 Jahren gekauft, ist also schon ein Zeiterl her.
G. Hauer
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