»Dieser Körper bot ihm die Möglichkeiten eines Gottes.« Dieser Satz stammt aus dem PERRY RHODAN-Roman, der in dieser Woche erscheinen wird. Verfasst wurde er von Michael Marcus Thurner, der Roman trägt die Bandnummer 2957 und den Titel »Die Hooris-Prozessoren«. Der Autor greift damit ein Geheimnis auf, das in der Serie zum ersten Mal in Band 2900 erwähnt worden ist.
Mit Perry Rhodan ist der Sofortumschalter schlechthin als Hauptfigur dabei; ihm zur Seite steht unter anderem eine Admiralin. Was ich aber am Interessantesten fand: Der Autor erfüllt auch eine Künstliche Intelligenz mit Leben, er lässt Rhodan in einen Dialog mit einer Positronik treten.
Damit macht er das, was Science Fiction immer wieder auszeichnet: Er stellt eine Frage, die gewissermaßen hinter der Geschichte verborgen ist. Was ist Intelligenz, wie kann man sie austricksen? Und nicht zu vergessen: Was ist eigentlich Leben, was ist ein Bewusstsein, und wie kann man welche Inhalte übertragen?
Hinter einer Handlung, die viel Action schildert, transportiert Michael Marcus Thurner also Fragen, die durchaus zum Nachdenken anregen könnten. Das hat mir bei der Lektüre des Manuskriptes immer wieder gefallen.
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