Im Oktober 2000 riefen wir auf der Frankfurter Buchmesse einen Wettbewerb ins Leben, zu dem im Sommer des folgenden Jahres auch bereits das Buch veröffentlicht wurde. Es trug den Titel »Der Erstkontakt« und machte mit der Unterzeile schon sehr klar, um was es eigentlich geht: »Stories und Bilder aus dem Perry-Rhodan-Wettbewerb«.
Veröffentlicht wurde es im Verlag Thomas Tilsner, der zu dieser Zeit die Bücher des Archivs der Jugendkulturen in den Buchhandel brachte. Es handelte sich um einen Paperback-Band, das Format war quadratisch, und der Umfang betrug 120 Seiten. Präsentiert wurden vor allem Kurzgeschichten, aber auch einige farbige Bilder.
Soviel zu den Fakten. Leider ging das Buch ziemlich unter. Es verkaufte sich nicht sonderlich, um es vorsichtig anzudeuten, und nicht einmal in der Fan-Szene fand es großen Nachhall. Womöglich las es daran – wieder einmal –, dass die meisten Menschen einfach keine Fans von Kurzgeschichten sind; vielleicht hatten wir das Buch nicht gut genug beworben.
Schaue ich es mir heute und mit dem Abstand von über zwanzig Jahren an, finde ich es immer noch gut. Das Layout würde man heute großzügiger gestalten, und ich weiß, wie viel Arbeit es damals machte, die Geschichten auszuwerten. Unterm Strich war es aber eine gute Aktion, die mit einem schönen Buch gekrönt wurde – wenngleich sie am Ende doch ein wenig versandete …
1 Kommentar:
Wer sich für »Der Erstkontakt« interessiert, kann es tatsächlich noch kaufen – der Hirnkost-Verlag bietet in seinem Shop noch Restexemplare an:
https://shop.hirnkost.de/produkt/der-erstkontakt/
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