Seit die Haluter im PERRY RHODAN-Roman »Die Straße nach Andromeda« (Band 200 von K. H. Scheer, veröffentlicht im Jahr 1965) erstmals auftauchten, zählen sie zu den faszinierendsten Völkern, die es in der PERRY RHODAN-Serie gibt. Die monströs wirkenden Wesen, die aber in Wirklichkeit sanfte Philosophen sind, werden vor allem über Icho Tolot verkörpert, eine der wichtigsten Figuren überhaupt in der Serie.
Als Gegensatz zu ihrem höflichen Verhalten baute Scheer schon im ersten Roman ihre Drangwäsche mit ein; erzählt wird eine solche Drangwäsche von Atlan, der sie in seiner Vergangenheit erlebt hat. Bis heute ist die sogenannte Drangwäsche etwas Wichtiges für die Haluter – eine Mischung aus Abenteuer und Kampf, aus Forschung und Austoben.
Noch nie haben wir eine Drangwäsche aber so geschildert bekommen wie in dem Roman »Drangwäsche«, den Michael Marcus Thurner geschrieben hat und der am 22. Mai in den Handel kommt. Das Titelbild von Dirk Schulz gibt einen Eindruck wieder, wie so eine Drangwäsche wohl von außen aussehen würde. Es ist der erste Teil eines Zweiteilers, in dem der Autor bislang unbekannte Facetten von Icho Tolot in die Handlung bringt – gefällt mir sehr gut!
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