Die Coronavirus-Pandemie hat auch die PERRY RHODAN-Redaktion im Griff. Alle sind gesund, keiner ist krank oder in Quarantäne – aber seit zwei Wochen arbeiten wir zum größten Teil im Home Office. Das heißt: Praktisch jeder Kollege und jede Kollegin sitzt daheim. Wir telefonieren, wir mailen, wir sehen uns vielleicht zufällig, wenn jemand von uns im Büro ist, um etwas abzugeben oder abzuholen.
Es geht erstaunlich gut, wenngleich der Arbeitsaufwand für alle Dinge nun viel größer ist. Immerhin schaffen wir es, unsere Romane in die Produktion zu geben, so dass sie weiterhin erscheinen können. Derzeit veröffentlichen wir drei Serien, dazu kommen Bücher und Sonderproduktionen; das ist ein großer Aufwand manchmal.
Was mir am meisten fehlt: die Gespräche zwischendurch, dieses kurze Hineinblicken in ein anderes Büro, die Frage nach »wie geht es dir?«, aber eben auch der gemeinsame Gang in die Kantine oder die Mittwochsrunde, wie wir unsere Teambesprechung nennen. Das alles geht derzeit nicht. Aber wir sind sicher, diese Krise gemeinsam überstehen zu können.
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