In den vergangenen Tagen haben wir in der PERRY RHODAN-Redaktion uns sehr häufig mit der Buchmesse in Leipzig beschäftigt; heute wären die Paletten gepackt und in Marsch gesetzt worden. In genau einer Woche hätten wir unseren Stand in der Messehalle 2.0 in Leipzig aufgebaut. Ich freute mich seit Tagen auf die Messe.
Heute erklärte die Messeleitung die Buchmesse in Leipzig für abgesagt.
Das ist für uns mit vielen Kosten verbunden, die wir abschreiben müssen. Es ist mit unnötiger Arbeit verbunden. Und doch ist es meiner Ansicht nach die richtige Entscheidung.
Keiner weiß, wie gefährlich die aktuelle Viruswelle wirklich ist. In verschiedenen Ländern gab es schon Todesfälle, und man muss die Ausbreitung stoppen, so lange noch die Zeit dafür ist. Großveranstaltungen mit 100.000 Besuchern und mehr – in Leipzig sind die Hallen vor allem am Samstag brechend voll – sind ideal, um ein Virus zu verbreiten. Es genügt ein einziger Besucher, der entsprechende Viren in sich trägt.
Mir tut's leid, dass wir nicht auf die Buchmesse fahren können. Mir tut's um die Menschen leid, die viel Energie, Geld und Zeit in ihre jeweiligen Vorbereitungen zur Messe gesteckt haben. Aber es war die richtige Entscheidung und eben kein Ausdruck von Hysterie, wie von einigen Menschen behauptet wird.
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