Dass ich seit vielen Jahren Mitglied im ATLAN-Club Deutschland (ACD) bin, habe ich schon oft genug ausgeplaudert; diese Information dürfte an dieser Stelle hier kaum irritieren. Und meist lese ich die Club-Fanzines auch recht genau durch – bei der aktuellen Ausgabe 226 hat mir vor allem der starke Atlan- und PERRY RHODAN-Schwerpunkt gefallen.
In einer witzigen Kurzgeschichte erläutert Holger Döring, dessen Texte das Fanzine echt bereichern, das »Zeit-Flimmern« im Waringer-Institut, in einer weiteren Kurzgeschichte geht es um eine Friedensmission in der Zeit des Solaren Imperiums, zuletzt gibt es eine knallige Action-Geschichte mit Atlan. Dazu liefert er einen Artikel, der nachzuvollziehen versucht, wann in PERRY RHODAN die Gedankengänge der Helden wie präsentiert werden.
Was ich zudem witzig fand: ein halutisches Gedicht, die »Halutische Steineisentorte«. Auf so etwas muss man erst einmal kommen.Trauriger ist dann eher die »Ode an einen Spieler« – aber gelungen ist die ebenfalls.
Der PERRY RHODAN NEO-Autor Rüdiger Schäfer, im ACD normalerweise das aktivste Mitglied, wird hier glatt auf den zweiten Platz verdrängt. Von ihm stammen aber auch genügend Beiträge. So erfuhr ich übrigens in seinem Artikel, dass wir viele aktuelle deutsche Begriffe einem Mann namens Philipp von Zesen verdanken ... Fanzine-Lesen bildet also echt!
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