In den vergangenen Tagen schaute ich aus Gründen, die nicht unbedingt im Detail ausgebreitet werden müssen, in einige alte Exposé-Ordner hinein. Dabei stellte ich unter anderem fest, wie »alt« die Unterlagen wirklich sind: Die Exposés wurden früher mit Matritzen-Umdruckern vervielfältigt, und die entsprechenden »Drucke« sind im Verlauf der Jahrzehnte sehr verbleicht.
Wir werden also irgendwann in den nächsten Wochen und Monaten ein »Nachkopier«-Projekt starten, um die wertvollen Unterlagen für die Nachwelt zu retten. Teilweise war das wohl schon in den 80er-Jahren geschehen: Viele Exposés aus den frühen PERRY RHODAN-Jahren liegen »nur« als Kopie der Kopie und nicht mehr als Original vor. Aber wenn ich sicherstellen möchte, dass man – um ein Beispiel zu nennen – das Exposé von Band 678 noch in zehn Jahren lesen kann, muss man dafür in diesem Jahr 2014 etwas tun ...
4 Kommentare:
Sehr schön!
Besteht die Chance, dass Ihr die Exposés gleich digitalisiert und der Nachwelt in Form einer Datenbank erhaltet (zumindest die ganz alten)? Am liebsten frei über das Internet zugänglich?
Die Idee an sich ist nicht schlecht. Nur meinst Du, das Ihr die Originale echt kopieren wollt oder wäre es nicht sinnvoller diese direkt zu digitalisieren?
Die Originale könnten ja fast schon ausgestellt werden :)
Freut mich sehr, dass dies angegangen wird. Es ist eine wichtige Informationsquelle nicht nur für die Forschung sondern auch für neue Geschichten die an Ereignisse früherer Zyklen anknüpfen. Vergiss die Ideenpapiere ebenfalls nicht zu sichern. Auch diese können einen unschätzbaren Vorteil und Wert für spätere Zeiten haben.
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