Von den vielen Clubs, die sich in den 80er-Jahren bildeten, sind so gut wie alle wieder verschwunden. Eine Ausnahme ist der ATLAN-Club Deutschland (ACD), der sich immer noch recht quirlig präsentiert: nicht mehr so streitlustig wie früher, nicht mehr so jugendlich – aber das ist nach einer bald dreißig Jahre währenden Existenz nicht überraschend.
Die aktuelle Ausgabe 221 des Club-Fanzines »Intravenös« beweist das alles aufs beste: Seitenweise geht es nämlich um den ACD-WeltCon, ein internes Clubtreffen also, das in der niedersächsischen Pampa stattfand. Drei Dutzend Clubmitglieder waren anwesend, die anscheinend viel Spaß hatten.
Das belegen die vielen Fotos, die in Farbe veröffentlicht worden sind, sowie die Berichte einiger Clubmitglieder. Das alles wirkt so sympathisch und optimistisch, dass ich unweigerlich bei der Lektüre zu grinsen anfange.
Selbstverständlich handelt es sich bei alledem nicht um eine ernsthaft-kritische Auseinandersetzung mit der Science Fiction. Aber das ist ja auch nicht Ziel einer solchen Veranstaltung – es geht darum, mit Gleichgesinnten möglichst viel Spaß zu haben.
Wenn der ACD im Jahr 2013 dieses Ziel immer noch so positiv erfüllen kann, ist es mir um die Zukunft dieses Clubs nicht bange. Und ich überlege mir ernsthaft, im Jahr 2014 einmal wieder einen ACD-Con zu besuchen.
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