21 Oktober 2013

Das Schwarze Auge und wir

Ich finde es immer wieder erstaunlich, welche Reaktionen es von manchen Lesern auf manche Aussagen oder Ergebnisse gibt. Die Tatsache, dass in diesem Jahr nicht PERRY RHODAN, sondern »Das Schwarze Auge« den Deutschen Phantastik-Preis für die »beste Serie 2012« gewonnen hat, wird von einigen Menschen offensichtlich als »Niederlage« interpretiert.

Erstens einmal ist es keine Niederlage, wenn man ausnahmsweise nicht gewinnt, zweitens hat eine Serie gewonnen, die es auch wirklich verdient hat: »Das Schwarze Auge« ist seit nunmehr dreißig Jahren das umfassendste und umfangreichste Rollenspielsystem aus dem deutschen Sprachraum.

Es gibt zahlreiche Romane, ebenso zahlreiche Geschichten, Rollenspielbände, Fanzines und Grafiken – im Verlauf dieser Zeit entstand ein Fantasy-Universum, wie es praktisch kein zweites Mal auf dieser Welt existiert. Es ist also richtig, dass »Das Schwarze Auge« auch einmal einen Preis gewinnt.

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