In den späten 70er- und frühen 80er-Jahren war die Veröffentlichung eines neuen PERRY RHODAN-Silberbandes immer etwas Besonderes. Das belegen stets die Anzeigen für die einzelnen Bcücher, die man unter anderem im PERRY RHODAN-Magazin schaltete. So wurde in der Ausgabe vom Januar 1980 immer noch »Der kosmische Lockvogel« beworben, der erst zwei Monate zuvor erschienen war.
»Overhead taucht auf«, formuliert es die Anzeigem »und eine Invasion der Springer bedroht die Erde.« Es gibt in dieser Anzeige keinen Hinweis auf die Figur des Julian Tifflor, die in diesem Buch ihren ersten Auftritt hatte, und warum man bei »der Overhead« au den Artikel verzichtete, ist mir heute auch unklar. Aber das störte mich als jungen Leser damals keinen Augenblick lang.
Mir fehlte es damals am Kleingeld, die Silberbände zu kaufen. Die einzelnen Heftromane hatte ich schon gelesen, ich kannte die Serie also in dieser Phase sehr gut: Die vierte Auflage war ja erst 1977 gestartet. Aber ich träumte davon, mir auch die Silberbände zuzulegen; sie sahen meiner Ansicht nach gut aus, und die Werbung machte schon sehr neugierig …
2 Kommentare:
Zur Zeit der Anfänge der Silberbände gab es noch eine andere gebundene Science Fiction Buchreihe, die auch im silbernen Einband gebunden war, aber nichts mit Perry Rhodan zu tun hatte. Irgendwann gab es noch den silbernen Perry Rhodan Weltraumatlas und den silbernen Bildband Zeitsplitter, der von Wiliam Voltz und Alfred Kelsner erschaffen war. Ich besitze noch beide und Perry Rhodan Silberband 1 bis 15 und die zwei silberne PR Lexikas. Das war damals eine tolle Zeit mit Science Fiction.
Das stimmt natürich. Moewig hat damals stark auf diese Silber-Optik gesetzt und mehrere Bücher in dieser Form veröffentlicht, Poul Anderson fällt mir da sofort ein. Damit hörte man aber am Ende der 70er- und zu Beginn der 80er-Jahre komplett auf.
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