Bevor Arno Endler seinen ersten Roman veröffentlichte – den Science-Fiction-Thriller »PARACELSUS« –, wurde er vor allem als Autor von zahlreichen Kurzgeschichten bekannt. Dabei zeigte er immer wieder, wie pointiert und klar er erzählen konnte, wie gut er es verstand, seine Geschichten zuzuspitzen und seine Charaktere in allerlei Nöte zu bringen.
Vielleicht leitet sich dabei sein charakteristischer Stil ab, den er auch in seinen Romanen anwendet: Aus der Sicht vieler Personen schildert er ein Geschehen, viele einzelne Szenen formen dabei das »Große, Ganze«, jede Szene für sich fast so konzentriert wie eine Kurzgeschichte, in der Gesamtheit dann als Roman überzeugend.
Der anstehende Roman des Autors, den er für PERRY RHODAN NEO verfasst hat, geht in eine sehr ähnliche Richtung. In schnellen Sequenzen erzählt er seine Geschichte, die sich in weiten Teilen wie ein Medizin-Thriller liest. Arno Endler zeigt den Kampf von Medikern um das Überleben von Patienten in sehr realistischer und nachvollziehbarer Weise – das fand ich stark.
1 Kommentar:
Ich hoffe ja immer noch auf ein Crossover mit John Mayer und daß ich das Wort "Bitfucking" in einem PR lese. :-)
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