Es ist eine bizarre Gesellschaft, die im kommenden PERRY RHODAN-Roman präsentiert wird. Für Trubarg und die anderen Bewohner seines Planeten ist es völlig normal, die eigenen Kinder zu verkaufe. Auch sie selbst müssen damit rechnen, Sklaven zu werden. Das alles empfinden sie als völlig normal.
In »Atlan und die Kristallsklaven«, so der Titel von Band 3026 unserer Serie, schildert Michael Marcus Thurner diese Gesellschaft, aber ebenso das Verhalten von Atlan und seinen Begleitern. Wie gehen sie mit einer solchen Situation um, und in welchem Verhältnis stehen beispielsweise die Cairaner und andere Raumfahrer zu einer Sklavenhaltergesellschaft?
Ich finde diese moralische Diskussion, die im Roman nur angedeutet wird, immer spannend. Wie würde man sich selbst verhalten, stieße man auf eine solche Gesellschaft? Und ist es realistisch, dass die Planetarier diese Sklavenhalterei als normal empfinden?
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