Eigentlich ist das Thema des anstehenden PERRY RHODAN-Romans, den Leo Lukas verfasst hat, sehr klar und sehr eindeutig: Der Autor muss den Konflikt schildern, der das Solsystem in der aktuellen Romanhandlung beherrscht. Der Techno-Mahdi und seine Getreuen spielen dabei eine wesentliche Rolle, auch wenn noch niemand so richtig zu wissen scheint, was eigentlich geplant wird.
Was der Autor allerdings daraus macht, geht über einen »normalen« Roman weit hinaus. Er schildert die Lebensgeschichte eines Mannes, der von einem ganz speziellen Terraner geradezu besessen ist: von Johannes Kepler nämlich.
Das bringt die betreffende Romanfigur auf eine ganz bestimmte Laufbahn – und von dieser erzählt Leo Lukas in seinem Roman. Dabei schafft er es ganz nebenbei, terranisches Alltagsleben in seinen Roman einfließen zu lassen und die Welt des sechsten Jahrtausends glaubhaft zu gestalten.
Ich mag es, wenn die Autorinnen und Autoren es hinbekommen, die Zukunft so zu schildern, dass ich sie mir vorstellen kann. Wobei ich selbstverständlich weiß, dass es so nie kommen wird und wir in unseren Serienkosmos immer gewisse Abstriche machen müssen.
Aber Science Fiction erzählt ja auch immer etwas über die Welt von heute … Anregende Lektüre!
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