Wie sieht eigentlich so ein weißer Haluter aus? Finster oder fröhlich? Hat er eine glatte Haut, oder ist sie eher wulstig?
Ich habe mir darüber noch nie so viele Gedanken gemacht und finde das Titelbildmotiv, das sich Dirk Schulz für den PERRY RHODAN-Roman 2780 ausgesucht hat, deshalb sehr gelungen. Es ist die Interpretation des Titelbildkünstlers, und sie ist sehr eigenständig – damit ist ihm ein einprägsames Bild gelungen.
Den Roman selbst mochte ich übrigens auch. Mit »Haluts Weg« hat sich Verena Themsen eines weiteren »klassischen« Volkes der PERRY RHODAN-Serie angenommen und ihm einen sehr ansprechenden Auftritt verliehen.
Bei einer derart alten Kultur liegt es im übrigen nahe, dass sich Archäologen aller Art durch die Unterwelt des Planeten wühlen ... Mehr will ich aber an dieser Stelle noch nicht ausplaudern – der Roman bietet schließlich genügend Überraschungen für die Leser.
3 Kommentare:
Haluter haben leider keinen Halsansatz, sondern einen halbkugeligen Kopf der direkt auf dem Körper sitzt. Dagegen ist auf diesem Bild deutlich ein Hals zu erkennen. Des Weiteren sollten die Augen deutlich größer sein.
Ich finde das TiBi genial. Vielleicht gerade, weil ich kein Biologieprofessor bin, der über die Länge vom Hals und Augengröße philosophiert...
Sehen ja auch nicht alle Menschen gleich aus, oder? ;)
Holger
Wenn man nur nach dem Aussehen geht mag das stimmen. Aber anatomisch sind sie schon gleich. Davon ab sieht der Haluter eher einem Menschen ähnlich als einem echten Haluter.
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