Gerade einmal sechseinhalb Seiten umfasst das Exposé, das Karl-Herbert Scheer für den PERRY RHODAN-Roman 168 schrieb. Wahrscheinlich war nicht mehr nötig: William Voltz schrieb den Band, und er wohnte gewissermaßen ein Dorf von Scheer entfernt – die beiden Autoren trafen sich zu der Zeit regelmäßig, um sich zu neuen Ideen und Handlungsverläufen auszutauschen.
Der Roman, der am 20. November 1964 unter dem Titel »Die Eisfalle« erschien, bot viel Raum für Action. Dabei begann das Exposé mit allerlei Forschungen, unter anderem an einem Gefangenen.
»Seine ungeheuerliche Erscheinung schockiert die Menschen«, formulierte Scheer. »Es ist weniger der Körper und der innere Aufbau der Organe, als der völlig gefühllose Blick der vier Schlitzaugen und der Suppentellerkopf auf dem dünnen Schlauchhals.«
Auf weiteren Seiten lieferte das Exposé erste Fakten zu den Apasos; die Entfernung zwischen der Erde und ihrer Heimatwelt wurde mit »ungefähr 71.Lichtjahre Ost (East)« genannt. Später gab es eine handschriftliche Ergänzung: »genau 71.429«.
1 Kommentar:
Vielleicht sollte man heutige Exposés ebenfalls auf diese Länge bringen um damit diese Fesseln der Autoren etwas zu lockern und ihnen mehr Raum für eigene Idee geben. Hat damals ja doch recht gut funktioniert.
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