Ein weiterer kleiner Rückblick auf die Arbeit an PERRY RHODAN-Stardust: 
Ich habe den Autoren übrigens ein Fazit versprochen, bin dazu aber noch 
nicht gekommen – da passt es, dass ich an dieser Stelle ein wenig aus 
dem Nähkästchen plaudere ... Man verzeihe mir!
Bei den zwölf Stardust-Bänden war ich recht früh eingebunden; meine 
ersten Ideen, die ich Uwe Anton gegenüber in einem Gespräch in 
Wolfenbüttel äußerte, warf er allerdings recht schnell über Bord – mit 
völlig nachvollziehbaren Argumenten. Was von meinen Ideen blieb, war die
 Grundüberlegung, zwölf Bände mit Handlung in der Stardust-Union zu 
schreiben.
Soviel zum Einfluss des Redakteurs auf die Handlung 
... Bei den einzelnen Exposés habe ich mich durchaus an der internen 
Diskussion betätigt, habe auch mal »ach nööö!« gesagt – ansonsten aber 
wurde die Handlung von Uwe Anton und den Autoren entwickelt, nicht vom 
Redakteur. 
Wenn ein Roman fertig auf meinem Computer landete, 
schaute ich ihn mir genau an und äußerte mich so detailliert wie möglich
 dazu. An diesen Stellen hatte ich sicher ebenfalls ein wenig Einfluss. 
Meine wichtigste Arbeit war sicher, das Projekt am Laufen zu halten und 
verlagsintern die richtigen Personen anzusprechen ...
1 Kommentar:
Die 12er-Reihe STARDUST war so gut, dass ich bereits eine Fanstory dazu verfaßt habe...AArn
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