Der Roman erschien bereits in der vergangenen Woche, ich möchte heute trotzdem einige Zeilen über ihn schreiben. Das liegt nicht nur an dem dynamischen Titelbild, das Dirk Schulz für »Omex-7 antwortet nicht« geliefert hat – ich fand das Bild schon als Datei großartig und halte die gedruckte Version für noch gelungener. Oliver Fröhlich als Autor hat darüber hinaus einen packenden Roman verfasst, zu dem der absichtlich »altmodisch« formulierte Titel hervorragend passt.
Das Werk gehört zum Akonen-Quartett, wie wir die Bände intern genannt hatten. Der Autor erzählt vom Einsatz der USO im Sternenreich der Akonen, das sich zu einer Räterepublik entwickelt hat.
Gut gefallen hat mir, wie Oliver Fröhlich eine Figur, die das Exposé nicht als überaus wichtig eingestuft hat, zu einer eigenständigen Figur ausgestaltete. Solche Arbeiten der Autorinnen und Autoren mochte ich schon als Leser – ohne dass ich damals in die Details der Exposés eingeweiht war –, und ich mag sie heute als Redakteur immer noch.
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