Aus der Serie »Ein Bild und seine Geschichte«
Im Frühsommer 1993 bot der ColoniaCon eine Bühen als fannische Veranstaltung, auf der sich der neue PERRY RHODAN-Redakteur – also ich – offiziell der Fan-Öffentlichkeit vorstellte. Das geschah in Köln, in den Räumlichkeiten des Jugendparks, in dem ich schon oft genug auf der Bühne gesessen war. Man kannte mich also, wenngleich als Herausgeber eines Fanzines und als Autor von Fan-Geschichten. Und so kam es zu einem wunderbaren Programmpunkt zu PERRY RHODAN, der vielen Besuchern lange im Gedächtnis blieb.
Durch die Runde führte Manfred Müller (rechts im Bild). Er präsentierte mit Susan Schwartz (links im Bild) die neue PERRY RHODAN-Autorin, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht lange an Bord war, mich als Jungredakteur (zweiter von links) sowie Peter Terrid als einen Autor, der eigentlich keine Lust hatte, im Licht der Öffentlichkeit zu erscheinen, bei diesem Con aber feststellte, dass es ihm großen Spaß machte, auf einer Bühne mit Fans und Kollegen zu diskutieren.
Wir lachten viel, wir diskutierten über alles mögliche, Manfred Müller brachte eine Reihe von guten Sprüchen, und am Ende hatte vor allem Peter Terrid den Saal auf seiner Seite. Es gab viel Beifall für ihn, ein wenig auch für die anderen auf der Bühne.
(Von wem das Bild ursprünglich stammt, weiß ich nicht mehr. Wahrscheinlich von Peter Fleissner. Ich habe einen kleinen Ausschnitt gewählt, weil doch sehr Köpfe im Vordergrund zu sehen waren … Die schlechte Bildqualität liegt also nicht am Originalfoto, sondern an meinem Bildausschnitt.)
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