In diesen Tagen beschäftige ich mich gelegentlich mit der Venus. Der zweite Planet unseres Sonnensystems spielt in der PERRY RHODAN-Serie eine höchst wechselvolle Geschichte: anfangs eher eine Dschungelwelt, dann eine russische Kolonie – wenn man es genau nimmt –, dann über viele Jahre hinweg ein Nicht-Schauplatz: Es gab die Venus zwar, aber es wurden kaum Romane veröffentlicht, in denen sie eine Rolle spielte.
Das wird sich ändern, zumindest ein wenig. Ich werde an dieser Stelle nicht mehr zu diesem Thema ausplaudern – das wäre nicht fair. Autoren und Redaktion beschäftigen sich auf jeden Fall derzeit mit dem Thema, und in diesem Jahr werden die Leserinnen und Leser auch mehr darüber erfahren. Ich könnte mir vorstellen, dass die neuen Ideen die Phantasie beflügeln werden.
3 Kommentare:
Wenns in der klassischen Serie ist, dann doch bitte die Fortschreibung der Dschungelwelt mitsamt ihren russischen Wurzeln. Es gehört einfach (anders als bei Neo) zum Peryversum, dass die Venus ein Dschungelplanet war, auch wenn da man ein paar Jahre danach gelernt hat dass es eine echte Gluthölle ist. So wie der Mars eben auch weiterhin als besiedelt dargestellt wird, auch wenn das nicht mehr zu dem heutigen Erkenntnisstand passt.
Is einfach so.
Ich selber habe vor einiger Zeit im Forum angemerkt, dass die Venus-Positronik in der Frühzeit der Serie die Hauptpositronik des Vereinten Imperiums war. Da kann man nicht einfach darüber hinweggehen und die Venus mit ihrer Seriengeschichte zur Glutwelt machen. Man kann beide Seiten (Glutwelt, Dschungelwelt) aber dennoch miteinander vereinbaren. Ich hatte dazu mal einige Punkte im Forum vorgestellt - war vor einigen Monaten, wenn ich mich noch recht erinnere...
Die Dschungelvenus ist gar kein Problem. Rainer Castor hat ja in den Blaubänden schon angedeutet, dass das Universum mit der Gluthöllen-Venus - also unseres - das von Anti-ES ist. *unschuldigguck*
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