Nach einem Jubiläumband ist es für einen Autor oder eine Autorin nie einfach: Im Idealfall macht so ein Jubelband eine »Boa hey«-Welle bei den Lesern, weil er ein neues Thema aufgreift oder einen kosmischen Akzent setzt. Der Roman, der direkt danach kommt, fällt in der Wahrnehmung der Leser dadurch immer ein wenig ab.
Es wäre schade, wenn dies mit Oliver Fröhlichs Roman auch geschähe. Ich habe Band 3001, also »Von Göttern und Gönnern«, als Manuskript mit großer Freude gelesen. Eine wichtige Rolle in diesem Roman spielt Perry Rhodan, der erstmals mehr über die neue Zeit erfährt, in die es die RAS TSCHUBAI verschlagen hat.
Die Menschen erfahren mehr von den Cairanern und Ladhonen, sie lernen die bisher unbekannten Olubfaner kennen – das gibt schon einen Einblick in die Cairanische Epoche. Mir als Leser hat das gefallen.
(Ich finde übrigens den neuen Bestandteil im Heft ebenfalls spannend. Christina Hacker präsentiert die erste Folge ihrer »FanSzene«, die hoffentlich gut ankommen wird.)
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