Wenn wir bei PERRY RHODAN in eine neue Handlungsebene starten, gehört es seit vielen Jahren dazu, erst einmal die neuen Schauplätze darzustellen. Das ist beim nun laufenden »Mythos«-Zyklus nicht anders als bei »Meister der Insel« oder »Die Tolkander«. Mit dem einen Unterschied: Die Helden unserer Romane sind diesmal in einem Umfeld unterwegs, das sie eigentlich kennen – nur sind dummerweise einige Jahrhunderte vergangen, seit sie sich zum letzten Mal zwischen den Sternen der Milchstraße bewegt haben.
Deshalb hat Michael Marcus Thurner mit »Die Kriegsschule« – dem ersten Teil seines Doppelbandes – die Aufgabe, weitere Einblicke in das Geschehen der Milchstraße zu geben. Er zeigt die Ladhonen aus einer »Innensicht«, er stellt mit Tenga eine neue wichtige Nebenfigur vor, und er bringt ganz nebenbei Perry Rhodan in eine Reihe von Komplikationen, mit denen der Terraner nicht rechnen konnte.
Was mir bei diesem Roman übrigens zusätzlich gefallen hat: Der Autor lässt allerlei Pralinen in der Handlung auftauchen, vor allem mit Geschmacksrichtungen, die ich mir bislang nicht vorstellen kann. Doppelnoutat-Wasabi klingt auf jeden Fall spannend …
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