Als »die Nullnummer eines neuen PERRY RHODAN-Zines« bezeichnete Klaus Bollhöfener das, was im August 1995 an die Abonnenten verschickt wurde. Es war die erste Ausgabe der PERRY RHODAN-News, die danach noch viele Jahre lang erscheinen sollte.
Das Mini-Fanzine sollte »künftig jeden Monat schnell und aktuell informieren« – und das gelang stets gut. In den Zeiten, bevor praktisch jeder Leser einen Internet-Anschluss hatte, war das Mini-Fanzine eine wertvolle Informationsquelle für viele Leser.
In der ersten Ausgabe wurde beispielsweise auf die demnächst kommenden Romane mit den Nummern 1775 bis 1779 hingewiesen, auf die neuen Taschenbücher im Heyne-Verlag sowie die Frankfurter Buchmesse. Ebenso wurden Fanzines vorgestellt.
Im Zeitalter der digitalen Medien kommt einem ein solches Fanzine vielleicht antiquiert vor – es gab ja nicht einmal die Möglichkeit, schnell darauf zu reagieren. 1995 war es etwas Neues.
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