Immer wieder spannend finde ich die Titelbilder der japanischen PERRY RHODAN-Ausgabe. Erhalte ich die neuen Taschenbücher als Belegexemplare, blättere ich sie neugierig durch, vergleiche auch gelegentlich das Original von Johnny Bruck mit der neuen Interpretation aus Fernost – man sieht schon, dass es unterschiedliche Kulturkreise sind.
Ebenso spannend ist es allerdings für mich, wenn ich miterlebe, wie ein Titelbild in Japan ankommt. Das aktuelle Motiv zeigt offenbar die japanische Version von Perry Rhodan selbst; das Wesen im Hintergrund hat eine leichte Darth-Vader-Ästhetik. Und Hunderte von Twitter-Nutzern sehen das Bild, kommentieren es, teilen es, äußern ihre Zustimmung ...
In Deutschland ist Twitter ein Randphänomen, auch unter Science-Fiction-Fans. In Japan ist die Reaktion anders als hierzulande – und das beobachte ich als Redakteur mit großem Interesse. Auch wenn ich die Äußerungen der Twitter-Nutzer selbst mit dem Google-Übersetzer praktisch nie verstehe ...
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