05 März 2016

PR-Kommentare und dergleichen

Die Frage nach dem PERRY RHODAN-Kommentar und seiner möglichen Zukunft wird gelegentlich gestellt. Ich stehe nach wie vor auf dem Standpunkt: So wie Rainer Castor diese Seite im jeweiligen PERRY RHODAN-Heft »gefüllt« und geprägt hat, wird das nie wieder jemand machen können.

Jeder andere Autor oder jede andere Autorin, der oder die das versuchen würde, müsste sich an der Akribie messen lassen, wie sie Rainer Castor an den Tag gelegt hat – und hätte damit einen sehr schweren Stand. Ich hatte ja selbst überlegt, in der Phase nach dem Tod des Autors für einige Folgen zu übernehmen, ließ es aber schnell sein.

Aus diesem Grund halte ich es für korrekter, diese Seite mit Werbung zu füllen, die mit unseren Romanen und Inhalten viel zu tun hat. Das spricht aber nicht dagegen, in absehbarer Zeit einen anderen Inhalt für diese Seite zu finden – hierfür gibt es allerdings noch kein Konzept.

Thema bei internen Gesprächen ist es immer wieder. Auch bei der Autorenkonferenz im Februar 2016 wurde darüber gesprochen, ob und wie wir die »Innenseiten« inhaltlich wie optisch anders gestalten können.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Warum kann denn die freiwerdende Seite nicht einfach mit mehr Romantext gefüllt werden?

Grüße
Volker

J. hat gesagt…

Schade um die stets informative Seite. Hoffe noch immer, dass sie wieder zurückkommt. Egal in welcher Form. Man muss RC ja nicht kopieren, er selbst hat dies ja auch nicht getan, im Bezug auf seine Vorgänger.

Jim hat gesagt…

Ich würde mich auch über solche Rückblicke zur Serie freuen, wie du sie hier im Blog bringst. "Heute vor zwanzig Jahren"... oder sowas in der Art. Heftromanleser sind halt auch Nostalgiker, glaube ich.

Anonym hat gesagt…

Ich bin für die Wiederauferstehung des Kommentars. Denn, um ehrlich zu sein: gerade die angesprochene "Akribie" von Rainer Castor hat mich immer gestört. Sowohl in seinen Romanen, die ich eher ungelesen weg legte denn überflog, als auch in seinen Kommentaren.