Als wir damit anfingen, die aktuelle Miniserie zu planen, brachte Kai Hirdt als Exposéautor sehr früh den Vorschlag ein, die Welt Chentap zum Ausgangspunkt für die zwölf Romane zu nehmen. Dort sollte es zum ersten Konflikt mit den Robotern kommen, die wir später als Androiden bezeichnen wollten, und dem Volk der Chenno wollten wir in diesem Roman eine wichtige Rolle geben.
Kai Hirdt plante rasch weiter. Die Chenno tauchen nicht nur einmal in unserer Serie auf, sondern mehrfach. Deshalb erscheint in dieser Woche der fünfte Band der Serie, den Marie Erikson geschrieben hat und der den Titel »Nekropole der Chenno« trägt.
Die Autorin schafft es darin, einige Figuren in immer größere Schwierigkeiten zu bringen, was mir echt gut gefallen hat. Und die Chenno, die ich anfangs als nicht sonderlich bedeutend einstufte, werden auf einmal immer wichtiger – eine schöne Entwicklung!
Das Titelbild dazu passt übrigens hervorragend. Dirk Schulz interpretiert eine Unterwasserstadt der Chenno auf seine Weise. Den tauchenden Siganesen finde ich sehr ansprechend; so kann man sich eine solche Figur vorstellen.
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