In dieser Woche erscheint ein Roman im Rahmen von PERRY RHODAN NEO, auf den ich mit seit langem freue. Die Rede ist von »Welt ohne Liebe«, mit dem wir in die »Aphilie«-Staffel starten. Verfasst wurde der Roman von Kai Hirdt, von dem auch das Konzept sowie die Exposés für die Handlungsstaffel stammen.
Über den Inhalt muss ich an dieser Stelle sicher nicht viel sagen: Das grundsätzliche Thema ist den erfahrenen Lesern bekannt, die anderen sollten schon durch den Titel erkennen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Mir geht’s an dieser Stelle eher um die Hintergründe.
Wir haben das Thema »Aphilie« im Zusammenhang mit PERRY RHODAN NEO mehrmals diskutiert, nie als hauptsächliches Thema, aber immer wieder am Rand. Es bot sich nie an, es zu umzusetzen – dass wir es jetzt tun, passt mit gut zur Strategie der Gesamthandlung und setzt gleichzeitig viele eigene Akzente. Das gefällt mir dann.
Das Thema ist politisch, das ist mir bewusst. Wir verzichten selbstverständlich auf Aussagen, die man in irgendeine parteipolitische Richtung schieben könnte. Eine Gesellschaft ohne Mitmenschlichkeit wünscht sich keiner; höchstens Menschen können dafür sein, die Hass zu ihrer Lebenskultur erhoben haben. Das zumindest werden die Romane der »Aphilie«-Staffel aussagen. Alles andere überlassen wir der Phantasie der Leser …
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