Dieser Tage stellte mir jemand eine Frage: Was sei eigentlich der Inhalt des ersten PERRY RHODAN-Bandes, und warum sei dieser damals so erfolgreich gewesen? Ich erzählte vom »Unternehmen Stardust« und seinen Raumfahrern, von der Begegnung mit den Arkoniden, von der Rückkehr zur Erde und vor allem von der Szene, in der sich Perry Rhodan die Schulterklappen von der Uniform nimmt, um am Ende die amerikanische Fahne in den Staub fallen zu lassen.
Mein Gegenüber hörte sich alles an, stellte viele Rückfragen und meinte dann: »Die Geschichte ist immer noch gut. Sie passt ja hervorragend in unsere Zeit.« Es wurde dann ein längeres Gespräch.
Mir wurde dabei wieder eines bewusst: K. H. Scheer und Clark Darlton begannen an diesem September vor genau 61 Jahren nicht nur eine neue Science-Fiction-Serie, sie drückten mit ihren Romanen die Sehnsucht vieler Menschen aus. Es ging nicht nur darum, zu denen Sternen aufzubrechen, sondern ebenso darum, den Frieden zu sichern und die Unterschiede zwischen Nationen, Völkern, Religionen oder Hautfarben endlich zu begraben.
Die PERRY RHODAN-Serie ist – bei allen abenteuerlichen Romanen, bei aller Action – seit ihrem ersten Band die Geschichte einer geeinten Menschheit. Sie erzählt von einer Vision, von Frieden und von Träumen, von Abenteuern in der Ferne und der Hoffnung darauf, dass die Zukunft besser sei als die Gegenwart. Daran denke ich am heutigen Geburtstag unserer Serie nicht nur einmal …
1 Kommentar:
Besser kann man es nicht sagen. Danke.
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