18 März 2021

Tagebuch der SOL

Aus der Serie »1000 Bände zurück«


Einen geradezu epischen Roman veröffentlichten wir am 22. Januar 2002: Von Susan Schwartz kam »Tagebuch der SOL«, eine Geschichte, die mehrere Jahre umspannte und die Entwicklung eines ganzen Volkes skizzierte. Das Exposé stammte von Robert Feldhoff, die Datenrecherche erledigte Rainer Castor.

Die Hintergründe, die zu diesem Exposé gehörten, wurden von der Autorin natürlich nicht allesamt eingesetzt. Aber es spricht für die Art und Weise, wie Rainer Castor arbeitete, dass er eine Extraseite erstellte: »Die Hypertakt-Etappen im Überblick (II)« legte genau fest, wie lang die Etappen dauern sollte und wo die wichtigen Stopps eingelegt werden sollten.

Wichtig war aber vor allem Robert Feldhoff, dass die Autorin das Augenmerk auf die Aliens richtete: »Im Zentrum sollten die Mom’Serimer und ihre Stadt stehen, die sie im Mittelteil der SOL errichten, außerdem die menschlichen Aspekte der Reise«, schrieb er in der Einleitung zu dem Exposé. »Der Rest ist Rahmenhandlung.«

Die Autorin hielt sich an diesen Rat. Und so entstand ein Roman, der zweite Teil eines Doppelbandes, der die schnellen und kurzlebigen Mom’Serimer zu neuen Lieblings-Aliens für viele Leser machen sollte.

3 Kommentare:

Martin Schröder hat gesagt…

Ob wir von den Winten wohl nochmal lesen werden?

Enpunkt hat gesagt…

Im Moment ist das nicht geplant. Aber wer weiß?

Winzlinge, nicht Winten, oder? Autokorrektur?

Martin Schröder hat gesagt…

Die Perrypedia nennt sie Wintener.