Als ich die Romane um das Tiefenland in der Mitte der 80er-Jahre las, fand ich sie streckenweise großartig. Es war eine andere Art von Science Fiction, als ich sie bisher von PERRY RHODAN gewöhnt war, und sie unterschied sich auch stark von der allgemeinen Science Fiction, die ich damals sehr gern las – Autoren wie John Shirley oder William Gibson schrieben garantiert nicht über raumfahrende Völker und kosmische Intrigen ...
»Der Einsame der Tiefe« ist ein PERRY RHODAN-Silberband, in dem diese schon klassischen Romane neu und in Buchform herauskommen. Die Druckerei hat uns freundlicherweise schon mal erste Belege ins Haus geschickt, was mich immer sehr freut.
So kann ich mir die neuen Bilder von Arndt Drechsler anschauen und andächtig durch das Buch blättern. Ich lese Namen wie Jen Salik oder Atlan, und ich stelle fest, an wie viele Szenen ich mich trotz der vergangenen Zeit erinnere. Vor dem »kleinen Jubiläum«, das mit Band 150 auf die Leser zukommt, hat Hubert Haensel hier einen richtig schönen Silberband zusammengestellt!
2 Kommentare:
"Der Einsame der Tiefe" lautet der korrekte Titel.
"Der Einsame in der Tiefe" ist zwar sinnig aber sogar doppelt fehlerhaft. Denn zum einen ist es eben nicht der Titel und zum anderen sitzt der Einsame, der Jascheme Gnarrader Blek, nicht in der Tiefe, sondern ist der Einzige der dies eben gerade nicht tut! Da er "über" der Tiefe im Neutrum lebt. Dem einzigen Teil des Tiefenlandes, das nicht in der Tiefe selbst ist ;-)
Ansonsten, volle Zustimmung, einer der Höhepunkte der Serie überhaupt, auch wenn das nur wenige so sehen.
Danke für den Hinweis, was den fehlerhaft genannten Titel angeht. Seufz, da war der Redakteur mal wieder abgelenkt. Ich habe es eben korrigiert. Nochmal danke!
Klaus
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