Weil am 31. Dezember 2019 niemand im Verlag arbeitet – einige Autorinnen, Autoren und freie Mitarbeiter sowie ein Redakteur werden sicher an diesem Tag an ihren Rechnern sitzen –, ist der Montag, 30. Dezember 2019, gewissermaßen der Abschluss des PERRY RHODAN-Jahres. Ich versuche, im Groben aufzulisten, was mir in diesem Jahr besonders gefallen hat.
An erster Stelle ist Band 3000 zu nennen. »Mythos Erde« hat sich nicht nur sehr gut verkauft, sondern kam auch weitestgehend gut an; dass wir damit nicht alle Geschmäcker bedienen konnten, war im Voraus klar. Kurz darauf veröffentlichten die Kollegen bei Fischer Tor den umfangreichen Roman von Andreas Eschbach, in dem dieser die Vorgeschichte unseres Weltraumfahrers erzählt – auch das kam sehr gut an.
Bei PERRY RHODAN NEO erreichten wir mit Band 200 einen neuen Jubiläumsband, über den ich mich sehr freute. Mit PERRY RHODAN-Mission SOL veröffentlichten wir eine neue Miniserie, die sich ebenfalls sehr ordentlich verkaufte – solche Sachen sind letztlich in einem Verlag immer wichtig.
Ein bisschen untergehen musste in alledem die Veröffentlichung der »Dunkelwelten«-Trilogie: drei schöne Science-Fiction-Taschenbücher bei Bastei-Lübbe. Und nicht vergessen darf ich bei der Aufzählung die sechs Kurzromane der »Verlorenen Jahrhunderte« – hier probierten wir ein neues Format aus.
Vor allem in Zeiten, wo allenthalben in der Verlagsbranche geklagt wird, ist es mir ein besonderes Vergnügen, dass PERRY RHODAN weiterhin läuft und Zigtausende von Lesern in jeder Woche findet. Dafür möchte ich mich bei den Leserinnen und Lesern bedanken, ohne die es die Serie nicht mehr gäbe. Ich bin sicher, es wird uns auch 2020 einiges einfallen, mit dem wir das größte Science-Fiction-Universum der Welt erweitern und ergänzen können ...
2 Kommentare:
Viel Erfolg für 2020 und neue großartige Ideen für neue Miniserien. Das mit der Dunkelwelten-Trilogie ist etwas schade, ich habe zwei der drei und die waren sehr gut. Nur das übergreifende Thema wurde mit der Zeit etwas langweilig, das Thema war keine gute Idee, da wurden die Romane zu vorhersehbar.
Es ist unglaublich, dass es schon fast wieder ein Jahr her ist, dass wir in München feierten. Die Zeit rast.
Kommentar veröffentlichen