Wie lässt sich ein Habitat illustrieren, das mehrere Kilometer durchmisst und – wie eine riesige Raumstation eben – durch das Weltall treibt? Ganz klar: Man zeigt das Ding von außen, um seine Dimensionen klarzumachen, oder man wagt es, ein Detail aus dem Inneren zu nehmen. So könnte man vorgehen …
Als Dirk Schulz das Titelbild für den Roman »Habitat der Träume« gestaltete, entschied er sich für einen Ausschnitt. Und damit gibt er – so denke ich – in besonderem Maß wieder, wie die Stimmung in einem Habitat sein könnte, das buchstäblich multikulturell und intergalaktisch ist: Wesen aller Art, die offensichtlich bei einer Party sind, werden von einem Menschen betrachtet.
Den Roman verfasste Verena Themsen, er kommt mit der Bandnummer 3011 in den Handel. Es geht um einen »großen Mann«, auf den ein Terraner trifft. Ich weiß, das ist ein wenig schwammig formuliert, aber ich fand den Begriff des »großen Mannes« sehr schön, weshalb ich ihn gern in den Untertitel übernommen habe …
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen