Die Druckerei liefert uns freundlicherweise immer die Belegexemplare für die aktuellen PERRY RHODAN-Bücher sehr rechtzeitig. Deshalb liegt mir auch schon »Psionisches Roulette«, der Band 146 der PERRY RHODAN-Bücher. Ich werde es sicher nicht schaffen, das Buch noch einmal komplett durchzuschmökern, freue mich aber darauf, am Wochenende in ihm zu blättern und einzelne Szenen zu lesen.
Schon jetzt ist mir bewusst, dass viele Erinnerungen in mir wach werden dürften. Immerhin sind in diesem Buch Romane enthalten, die 1985 erstmals veröffentlicht wurden. Zu der Zeit war ich als Wehrpflichtiger bei der Bundeswehr, und die Lektüre der wöchentlichen PERRY RHODAN-Romane empfand ich als wichtige Abwechslung zur meist öden Routine.
Mit dem Buch legte Hubert Haensel als Bearbeiter einen eindeutigen Schwerpunkt: Die Abenteuer des Arkoniden Atlan im geheimnisvollen Tiefenland stehen im Zentrum. Viele tolle Ideen, viele starke Szenen habe ich in meinem Gedächtnis abgespeichert!
Ich erinnere mich noch gut an Figuren wie den Haluter Domo Sokrat, genannt Sokrates, der sich selbst als einen Orbiter betrachtete. Ich denke an die mysteriöse Clio, die sich als Spielzeugmacherin bezeichnete und mit der damals viele Leser nicht viel anfangen konnte.
Und ich weiß noch, wie ich das Grauland bei der Lektüre als unheimlich empfand und mich nicht nur einmal frage: »Wie holen die Autoren unsere Helden eigentlich aus dieser Situation heraus?«
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