Agenten- und Geheimdienst-Romane waren in früheren Jahrzehnten ein »großes Ding«; sie wurden als Heftromane, Taschenbücher und Hardcover veröffentlicht. Und sie spielten in andere Genres hinein, beispielsweise in die Science Fiction. Vor allem in den 80er- und 90er-Jahren, als der Kalte Krieg überall auf der Erde schwelte, schienen solche Themen viele Leser zu packen.
Kurt Mahr war einer der PERRY RHODAN-Autoren, die das Genre der Science Fiction mit dem des Agentenromans vermischte. Das merkt man vor allem bei seinen Geschichten, in denen er die Geheimdienstler der SOLEFT im Auftrag der Liga Freier Terraner ermitteln ließ. Der Autor arbeitete dabei auch immer wieder seine gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Vorstellungen ein.
Mit »Söhne der Liga« und »Das Westrak-Komplott« liegen zwei Taschenbücher des Autors in einer schönen Neuauflage vor. Sie zählen zu den PERRY RHODAN-Klassikern, die ich selbst nie gelesen hatte, als sie vor Jahrzehnten veröffentlicht wurden. Das schöne Buch macht mich auf jeden Fall neugieig, das starke Titelbild von Arndt Drechsler stimmt einen schon auf die Lektüre ein ... Das freut mich!
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