23 Februar 2018

Bemerkungen zu einem Sternenwanderer

Wenn in wenigen Tagen der Roman mit dem schönen Titel »Der Sternenwanderer« in den Handel kommt, bietet es sich an, ein wenig über die Hintergründe zu schreiben. Ich werde mich hüten, an dieser Stelle zu viele Details zum Inhalt zu verraten – diverse Kleinigkeiten haben wir bekanntlich schon »rausgelassen«. Aber wer sich die Vorfreude überhaupt nicht verderben lassen möchte und noch gar nichts über den PERRY RHODAN-Roman mit der Bandnummer 2950 weiß, sollte vielleicht ab dieser Stelle des Textes die Lektüre unterbrechen.

Es war schon recht früh klar, dass zwei Autoren diesen Roman schreiben würden. Das bot sich an, weil die Exposéautoren zwei Handlungsebenen geplant hatten. Der eine Autor könnte die Geschichte der wichtigen Hauptperson erzählen, der andere den neuen Handlungsschauplatz vorstellen – so die Idee.

Und so geschah es dann auch in der Zusammenarbeit von Uwe Anton und Christian Montillon. Wenn man nicht weiß, wer welchen Absatz geschrieben hat, kann man kaum erkennen – finde ich –, von wem was stammt ...

Recht früh war zudem klar, dass wir Atlan wieder in die Haupthandlung der Serie bringen würden. Nach dem Ende des Zyklus »Die Jenzeitigen Lande« steckte er in einer Region des Multiversums fest. Aber wenn wir den Arkoniden in die Handlung zurückholen würden, sollte das zu einem Termin geschehen, der relevant ist: entweder zu einem Jubiläumsband oder zu eine Wendepunktband.

Band 2950 bot sich aus der Logik unserer Zyklusplanung ebenfalls an. Die Exposéautoren wollten einen neuen Handlungsschauplatz einführen, dieser sollte eng verbunden sein mit den Ereignissen in der Milchstraße – es war fast schon folgerichtig, dass Atlan genau dort auf den Plan treten wird ...

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