»Die Haluter sind die wohl einzigartigsten Intelligenzwesen der Galaxis.« So beschrieb K. H. Scheer im Exposé zu Band 200 der klassischen PERRY RHODAN-Serie das Volk, dem Icho Tolot angehört und das er in diesem Roman in die Handlung einführte. »Äußerlich gleichen die Haluter Ungeheuern, jedoch sind sie sehr verträgliche, vergnügsame, äußerst humane und hochintelligente Geschöpfe«, heißt es weiter.
Icho Tolot sei »überhaupt die neue Figur, die zu Beginn des 5. Zyklusteils in der Rhodan-Serie auftaucht«, so der Exposéautor. Und er stellte gleich fest: »Der Heimatplanet der Haluter wird den Terranern und auch anderen Lebewesen niemals bekannt.« (Wer sich mit der klassischen Serie auskennt, weiß gut genug, dass diese Absicht von den Autoren nur zweieinhalb Jahre später durchkreuzt wurde.)
Zur Optik äußerte sich Scheer sehr klar und eindeutig: »Die relativ kurzen Beine besitzen ungeheuer starke Sprunggelenke. Die vier Arme eines Haluters sind rechts und links paarweise gelagert.« Dazu kommen die »zwei kürzeren, sehr kräftigen und ebenfalls mit mächtigen Sprunggelenken ausgerüsteten Brustarme«.
Haluter verglich der Autor in diesem ersten Exposé mit »terranischen Grislybären«; so sei der »Rumpfquerschnitt« so oval, dass er »fast einem Kreis gleicht«. Darüber hinaus beschäftigte sich Scheer mit der Kultur und der Technik der Haluter, und er legte sehr viele Dinge grundsätzlich fest, die bis heute gelten.
Mich freut in diesem Zusammenhang, dass wir mit dem Roman »Tolotos« demnächst auch bei PERRY RHODAN NEO mehr von den Halutern hören werden. Zumindest von einem ganz bestimmten ... Ich denke, das kann ich sagen und schreiben, ohne an dieser Stelle zu viel zu verraten.
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