12 Oktober 2015

Exterra 69 gelesen

Dass ich immer noch gern Fanzines lese, habe ich schon oft geschrieben. Ich mag gedruckte Fanzines, weil sie – für meinen Geschmack – eher für die Nachwelt gedacht sind als Blogs, Facebook-Kommentare oder Forums-Diskussionen. Gleichzeitig ist durchaus klar, dass im Zeitalter der heutigen Kommunikation ein gedrucktes Fanzine als altmodisch gelten muss.

Sei's drum: Ich habe die Ausgabe 69 des Fanzines »Exterra« gelesen. Das Heft wird vom SFC Universum herausgegeben, den es schon seit Jahrzehnten gibt, und es ist ein Fanzine, wie es für die 80er-Jahre typisch war: im A5-Format, in der Mitte geheftet, schwarzweiß. Aber da es von Fans für Fans gemacht wird, ist eine eher schlichte Gestaltung nicht hinderlich.

Mir gefallen die Beiträge, die sich mit der PERRY RHODAN-Serie und ihrem Umfeld beschäftigen: ob das nun ein Artikel über den »kosmologischen Überbau« ist, eine Übersicht über die zuletzt veröffentlichten NEO-Romane oder ein Bericht vom diesjährigen GarchingCon – solche Texte bilden einfach eine schöne Bandbreite. Ergänzt werden sie durch andere Texte.

Nichts davon ist spektakulär, aber in diesem Heft kommt fannisches Engagement zum Ausdruck, und das auf 64 A5-Seiten. Wer sich für das Heft interessiert, erfährt über die Website des Clubs mehr ...

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