28 November 2013

Redigiertag daheim

Die sogenannten Redigiertage führte ich irgendwann in der Mitte der 90er-Jahre ein: Das waren Tage, an denen ich zu Hause saß (oder mit dem Manuskript im Schlossgarten), um meine Ruhe zu haben und in aller Intensität an einem Manuskript arbeiten zu können. Meist schrieb ich an den Redigiertagen auch Texte.

Im Verlauf der Zeit änderte sich das ein wenig, und seit gut einem Vierteljahr hatte ich keinen Redigiertag mehr eingelegt: zu viele Besprechungen im Verlag, zu viele Termine, bei denen ich kaum fehlen konnte. Aber heute sitze ich wieder daheim, arbeite am Computer, schreibe Texte und gehe vor allem intensiv an die Lektüre von Manuskripten (eines von Leo Lukas beispielsweise!) und Exposés (zwei von Frank Borsch beispielsweise).

Dass ich in der Mittagspause nicht bequem in die Kantine spazieren kann, sondern mit dem Rad in die Innenstadt flitzen werde, gibt allerdings einen kleinen Punktabzug ...

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