29 Juni 2013

Veränderung pro und contra

Bei einer Veranstaltung in den 90er-Jahren – wahrscheinlich in Sinzig – sagte der PERRY RHODAN-Autor Peter Terrid: »Was ihr wollt, ist ja, dass wir immer die gleiche Geschichte erzählen, aber eben immer ein bisschen variiert.« Das sagte er nicht wörtlich, aber sinngemäß, und er meinte es ironisch. Ein Kern von Wahrheit ist aber stets dabei.

Ich merke es derzeit bei einigen Äußerungen von Lesern. Immer wieder wurde gefordert, die Autoren sollten doch einmal mutig sein und einige grundsätzliche Änderungen im PERRY RHODAN-Universum vornehmen. Der Tod von Aktivatorträgern wurde diskutiert, starke Änderungen im Handlungsverlauf sowieso.

Und jetzt? Kaum ändert sich wirklich etwas, wird beispielsweise ein »altes« Raumschiff zerstört, ärgern sich manche Leser. Einige sehen die Zerstörung des Perryversums voraus. Da frage ich mich schon: Wieviel Veränderung ist zumutbar, wieviel wird eigentlich gewünscht?

1 Kommentar:

Heiko Langhans hat gesagt…

Oder wie laut sind die Buh- und Bravo-Rufe im Internet wirklich? Da ist viel Schwarmverhalten dabei.
-- HL