30 Juni 2013

Einige Worte zu Marianne Sydow


Meinen offiziellen Nachruf werde ich noch schreiben, das hier sind nur einige persönliche Worte: Am Samstag, 29. Juni 2013, habe ich erst erfahren, dass die Autorin Marianne Sydow bereits am 2. Juni verstorben ist. Nicht nur ich wurde davon völlig überrascht, sondern zahlreiche Leser – das Netz ist voll mit Nachrufen.

Ich habe Marianne Sydow vergleichsweise spät kennengelernt: erst 1995, bei einem Con in Freiburg, wo ich mit ihr und ihrem Mann frühstückte. Bevor ich bei PERRY RHODAN angefangen hatte, war sie aus dem Team ausgestiegen; wir arbeiteten also nie zusammen.

Als Leser mochte ich ihre Romane, sowohl für ATLAN als auch für PERRY RHODAN. Die Linguiden waren nie mein Fall, aber ihre Romane in diesem Zyklus mochte ich; bei ATLAN fand ich ihre Magier klasse. Sie hatte einen eigenen Stil, der ihre Romane unverwechselbar machte.

Unser direktes Verhältnis, das nicht immer einfach war, wurde in den vergangenen zwei Jahren etwas besser. Wir mailten mehrfach, wir telefonierten. Meist ging es um geschäftliche Themen: Abrechnungen, neue Projekte, Rückfragen zu laufenden Themen. Zuletzt hatten wir im Februar Kontakt – und jetzt ist sie viel zu früh gestorben.

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