20 Februar 2025
pop.de und der Sternenozean
Unter dem Slogan »Das Abenteuer geht weiter …« wurde im Herbst 2010 auf die weitere Fortsetzung der »Sternenozean«-Hörspiele hingewiesen. Anfangs verkaufte pop.de vor allem die CDs, die bereits von Lübbe-Audio produziert worden waren, und bot diese zu sehr guten Preisen an. Später wurden sie auch zu den offiziellen Verlegern dieser Hörspielserie.
Letztlich ist es vor allem pop.de zu verdanken, dass die Vertonung des »Sternenozean«-Zyklus zu einem überzeugenden Ende gebracht werden konnte. Das erste Infoblatt machte dafür den Weg frei …
19 Februar 2025
Die Grüfte Canephors
Der Konflikt zwischen fröhlichem Mausbiber und durchaus ernsthaftem Kämpfer spielt auch in dem Roman eine Rolle, der in dieser Woche in den Handel kommt. Christian Montillon verfasste »Die Grüfte Canephors«, der Gucky nicht immer so fröhlich und aufgeweckt zeigt, wie ihn viele schätzen und kennen. Dieser Gucky ist vielschichtig und vielseitig.
Mir gefiel gut, wie der Autor in das Innenleben der beliebten Figur blickte, wie er sie »dreidimensional« vorstellte. Für die Leserinnen und Leser gibt es darüber hinaus einige inhaltliche Überraschungen; das fand ich alles gut platziert und spannend erzählt.
17 Februar 2025
Sie reisen in den Sternstrom
Ein (leicht verspätetes) Logbuch der Redaktion
Bei den aktuellen Forschungen der Astronomen, die mit modernen Teleskopen vorangetrieben werden, entdeckt man immer mehr Konstellationen im Universum, die man als Sternstrom bezeichnet. Als jemand, der sich für aktuelle Wissenschaft interessiert, verfolge ich solche neuen Erkenntnisse mit großem Interesse. Und ich freue mich stets, wenn wir solche Themen in unserer Serie umsetzen können.
Bei diesen neuen Konstellationen handelt es sich nicht um Galaxien, die sich um einen zentralen Schwerpunkt drehen oder die auch lose Formen annehmen können, sondern um Strukturen im All, die bisher unbekannt waren. Sie erstrecken sich in Form von Strömen oder Flüssen um Galaxien oder ziehen sich – ähnlich wie Kondensstreifen – durch weite Regionen des Alls.
Ein Sternstrom ist auch die sogenannte Agolei. Von dort ist Shrell gekommen, die das Brennende Nichts auf der Erde und dem Mond gezündet hat. Shrell gehört den Leun an, soviel weiß man bislang, und es wurde ausgesagt, dass deren Heimat die Agolei sei. Viel mehr weiß man aber nicht darüber. Die kommenden Romane liefern dazu weitere Informationen.
Den Auftakt bildet ein Doppelband von Oliver Fröhlich. Schon der erste Titel deutet an, worum es in diesem Roman geht: »Willkommen in der Agolei« erzählt davon, wie der PHOENIX und seine kleine Besatzung nach einer sehr langen Reise in dem Sternstrom ankommen.
Der Roman mit der Bandnummer 3312 ist ab dem 7. Februar 2025 im Handel erhältlich. Er gibt erste Einblicke in einen Bereich des Universums, den Perry Rhodan und sein Team bislang noch nicht besucht haben. Und er deutet an, dass die Lage in der Agolei nicht so ist, wie man sie sich vielleicht vorgestellt hat …
Am 14. Februar 2025 erscheint der zweite Teil des Doppelbandes, der die Bandnummer 3313 trägt. Oliver Fröhlich verfasste »Der Singuläre«, und er stellt einen Agenten ins Zentrum der Handlung. Dieser hat einen klaren Auftrag: Er soll den PHOENIX und seine Besatzung infiltrieren.
Fröhlichs Roman gibt einen spannenden Einblick in die Kultur der Leun. Die Leserinnen und Leser erfahren einiges über das Militär und die Ausbildung dort – langsam werden weitere Zusammenhänge klar.
Einen ganz anderen Blick auf die Agolei und die Welten dieser kosmischen Region wirft Christian Montillon. Bei ihm spielt Gucky eine wichtige Rolle: Der Mausbiber hält sich auf einer Welt auf, auf der es offensichtlich keine Zivilisation mehr gibt, hat dort aber eine unheimliche Begegnung.
Montillons Roman trägt den Titel »Die Grüfte Canephors« und die Bandnummer 3314; er wird am 21. Februar 2025 veröffentlicht. Die Geschichte, die der Autor darin erzählt, ist dramatisch und melancholisch zugleich.
Den Abschluss des Vierer-Blocks bildet »Die Geister der Agolei«, der von Olaf Brill verfasst worden ist. Brill ist als Schriftsteller und Redakteur schon seit langem für den PERRY RHODAN-Kosmos tätig, liefert hier aber seinen ersten Beitrag für die Hauptserie. Bei den Miniserien und bei PERRY RHODAN NEO konnte er mich überzeugen, und es macht mir Freude, mit ihm an den STELLARIS-Geschichten zusammenzuarbeiten oder seinen PERRY RHODAN-Report zu lesen.
Sein erster Roman für die Hauptserie, der am 28. Februar 2025 mit der Bandnummer 3315 in den Handel kommt, erzählt tatsächlich von geisterhaften Erscheinungen. Um einen Gruselroman handelt es sich natürlich nicht – der Autor kennt sich in der Science Fiction aus und ergänzt die PERRY RHODAN-Serie wunderbar.
Mir gefallen diese vier ersten Schritte in die Agolei sehr gut; wir erhalten packende Science-Fiction-Abenteuer, wir lernen neue Aliens kennen, und wir sehen Gucky in Aktion. Ich bin sicher, sie kommen auch bei den meisten Leserinnen und Lesern an.
(Das Logbuch wurde Ende Januar 2025 auf der Internet-Seite der PERRY RHODAN-Redaktion veröffentlicht. Hier schiebe ich es mit leichter Verspätung nach.)
14 Februar 2025
Imago als Silberband
Ich fand ihn faszinierend, das weiß ich noch. Erzählt wird von Perry Rhodan, der im fremden Universum Tarkan unterwegs ist und viele Verbindungen zwischen den Universen entdeckt. Für Leser wie mich war das damals spannend – der Band wurde von Kurt Mahr geschrieben, der zusammen mit Ernst Vlcek für die Exposés verantwortlich war und dessen Romane ich ohnehin schätzte.
Im März erscheint nun das PERRY RHODAN-Buch mit dem Titel »Imago« und der Bandnummer 169. Die Druckerei ließ mir vorab ein Exemplar zu kommen. Genauer gesagt: Die Redaktion erhält immer drei Exemplare. Eins kommt bei uns ins Regal, eins nimmt sich Sabine Kropp als Redakteurin, eins sichere ich mir – im tiefsten Herzen bin ich eben immer noch ein Fan der größten Science-Fiction-Serie der Welt.
Ich werde es wohl kaum schaffen, den Silberband zu lesen. Aber ich blätterte schon einmal darin und werde das sicher wiederholen.
13 Februar 2025
Werbung für die Tempelritter
Für die Serie schrieben unterschiedliche Autoren, unter anderem Hans Kneifel, die zumeist ein Pseudonym benutzten. Sie spielte im Mittelalter, wurde im Hardcover veröffentlicht und erreichte mehr als zwanzig Bände. Ich gestehe, dass ich keinen davon las – das war nicht mein Thema, und es haperte ein wenig an der Zeit.
Nachdem der Buchverlag zum Ende des Jahres 2006 geschlossen worden war, landete die Serie wieder in der PERRY RHODAN-Redaktion. Sabine Kropp, die eigentlich mit PERRY RHODAN und ATLAN gut ausgelastet war, sorgte dafür, dass die abschließenden »Tempelritter«-Bände noch erscheinen konnte.
Aber das ist eine andere Geschichte – hier geht's um die Werbung, aus der in keiner Zeile zu entnehmen war, dass es sich eigentlich um »eine Serie aus der PERRY RHODAN-Redaktion« handelte. Für uns war's ein zeitraubendes Abenteuer, so viel weiß ich noch ...
12 Februar 2025
Der Singuläre
Wie lebt es sich bei den Leun? Wie funktioniert eine Kultur, in der Völker zusammenleben, die völlig unterschiedlich aussehen und trotzdem miteinander klarkommen sollen? Das alles zeigt der Roman anhand einiger Ausschnitte.
Oliver Fröhlich erzählt von militärischen Übungen und einem wagemutigen Plan – wo und wie das alles endet, zeigt er in seinem Roman allerdings nicht. Aber er liefert einen packenden Auftakt zum weiteren Geschehen.
11 Februar 2025
Kosmische Kontore
An den Hamamesch bin ich nicht ganz unschuldig. Als junger Redakteur beteiligte ich mich ab 1992 an den Exposégesprächen, und ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mit Ernst Vlcek und Robert Feldhoff – den beiden Exposéautoren – in einer Hotelbar in Rastatt saß und wir gemeinsam an einem Konzept arbeiteten … Das war in den frühen 90er-Jahren. Viele Ideen wurden verworfen, unser Konzept änderte sich während des Verlaufs des Zyklus mehrfach, und das merkten die Leser wohl auch.
Nun werden die Hamamesch bei PERRY RHODAN NEO in einen neuen Zusammenhang gestellt. Rüdiger Schäfer greift viele der grundsätzlichen Ideen auf und vermeidet die Fehler, die wir damals begangen haben, und natürlich entsteht ein völlig neues Konzept.
In »Kosmische Kontore« stellt er zudem eine Figur vor, die in den kommenden Romanen noch wichtiger werden dürfte. Ihren Auftritt fand ich stark – und gelungen finde ich zudem die Präsentation der Hamamesch. Sehr geschickt!
10 Februar 2025
Zum Chefautor ins Saarland
Ein Logbuch der Redaktion
Seit einigen Wochen läuft der »PHOENIX«-Zyklus, für den Ben Calvin Hary die Exposés verfasst – damit steuert er als Chefautor die aktuelle PERRY RHODAN-Handlung. Seit Band 3300 ist Hary für die Inhalte unserer Serie zuständig. Seine Ideen und Handlungsvorgaben liefern die Grundlage für die einzelnen Romane, die wiederum von Kolleginnen und Kollegen verfasst werden.
Es liegt nahe, dass die Redaktion und der Chefautor ständig kommunizieren. Wir schicken uns Mails, wir telefonieren, aber wir treffen uns auch ab und zu. Ich gehöre zu den Menschen, die davon überzeugt sind, dass eine persönliche Begegnung wichtiger und sinnvoller ist als jedes Telefonat und jede Mail.
Also war unser Plan schon im Frühjahr gewesen, uns am Ende des Jahres zusammenzusetzen. Kurz nach der Veröffentlichung des Jubiläumsbandes schien uns das sinnvoll zu sein. Ich nahm bei dieser Gelegenheit endlich die Einladung an, den Schriftsteller im Saarland zu besuchen. Das hatten wir bereits im Sommer geplant, aber damals spielte die Gesundheit nicht so mit wie geplant und gewünscht.
Einige Tage vor Weihnachten traf ich bei Ben Calvin Hary ein. Ebenfalls vor Ort war Christian Montillon, der dem neuen Chefautor mit Rat und Tat zur Seite steht. Christian hat eine große Erfahrung, was die Arbeit mit Exposés angeht: Er war schon für PERRY RHODAN-Action tätig, wirkte an vielen anderen Serien mit und steuerte zuletzt mit Wim Vandemaan zusammen über ein Jahrzehnt lang die PERRY RHODAN-Serie. Von seiner Sachkenntnis wollten wir profitieren.
Ben zeigte mir seine Wohnung, ebenso das Studio, in dem er seine YouTube-Filme aufnimmt. Ich war gebührend beeindruckt, vor allem von dem Studio, das zwar nicht so groß aussieht wie in den Filmen, aber dennoch mit viel Technik aufwartet.
An diesem Tag hatten wir ein strammes Programm vor uns. Wir unterbrachen es zum Essen und zu einem ausgiebigen Spaziergang; bei beiden Gelegenheiten sprachen wir allerdings vor allem über die Arbeit.
Unter anderem ging es um die Reaktionen auf den neuen Zyklus. Ich hatte noch keine hundertprozentig geprüften Zahlen aus dem Vertrieb, also konnte ich nicht exakt sagen, wie gut Band 3300 und die folgenden Romane sich verkauft hatten. Die Tendenz war positiv, was nicht überraschte: Jubiläumsbände platzierten sich schon immer gut. Spannend ist in einem solchen Fall immer: Wie geht es nach dem ersten Band des neuen Zyklus weiter?
Wir diskutierten über die Erwartungen von manchen Leserinnen und Lesern und wie man das geteilte Echo zu bewerten hatte. Ich erinnerte die beiden Kollegen daran, dass es eigentlich immer so sei: Ein Jubiläumsband muss sehr viele unterschiedliche Geschmäcker gleichermaßen ansprechen, und das gelingt natürlich nicht immer.
Mir lagen zu diesem Zeitpunkt schon zahlreiche Manuskripte des neuen Zyklus vor. Ich fand die Arbeit der Autorinnen und Autoren gut bis sehr gut, und ich lobte die Exposés, die Vorlagen boten, nach denen man offenbar gut schreiben konnte.
Wir sahen uns an, welche Schwächen es gab: Was hatte nicht so gut funktioniert, wo hatten die Autorinnen und Autoren nicht verstanden, was der Chefautor sich vorgestellt hatte?
Ben stellte sein Konzept für den Abschluss der laufenden Handlungsebene vor. Bekanntlich geht der laufende »PHOENIX«-Zyklus bis Band 3349 – in den letzten Bänden müssen die Handlungsfäden zusammengeführt werden. Es ist wichtig, dass die Figuren dann alle auf dem »richtigen Platz« stehen, das muss also sehr genau geplant werden.
Darüber hinaus gab uns Ben einen Ausblick auf den folgenden Zyklus. Es ist eine neue Geschichte, für die derzeit aber in verschiedenen Romanen die Grundlagen vorbereitet werden. Wir legen derzeit also erste Spuren. Viele Hinweise sind sicher noch nicht zu erkennen, werden nach Band 3350 aber wichtig. (Damit folgt Ben Calvin Hary den Vorbildern William Voltz, Ernst Vlcek und Robert Feldhoff, die ebenfalls schon früh mit Hinweisen angefangen hatten, die sich später als bedeutsam erwiesen.)
Wichtig ist bei einer solchen Planung unter anderem, welche Figuren sich an welchen Orten aufhalten: in welcher Galaxis etwa oder auch zu welcher Zeit. Ben möchte die Handlung nicht zu sehr zersplittern, mehrere Schauplätze gibt es allerdings immer.
Einige Ideen fand ich sofort toll, bei anderen Ideen konnten Christian und ich unsere Ergänzungen liefern. Die Struktur für den neuen Zyklus entsteht bereits; wir sind damit gut im Zeitplan. Bei der Autorenkonferenz im Frühjahr 2025 werden die Kolleginnen und Kollegen mehr über den kommenden Zyklus erfahren.
Als ich zu später Stunde aus dem Saarland nach Hause fuhr – quer durch die Pfalz –, hatte ich ein sehr gutes Gefühl. Ben Calvin Hary hat die Handlung unserer Serie hervorragend im Griff, und 2025 kann kommen!
(Dieses Logbuch der Redaktion stand im Januar auf der Internet-Seite der PERRY RHODAN-Redaktion. Hier wiederhole ich es aus dokumentarischen Gründen.)
07 Februar 2025
Braunschweig im Rückblick
Diesmal gibt es einen klaren Schwerpunkt: Die PERRY RHODAN-Tage in Braunschweig gingen im Sommer 2024 über die Bühne, und auf dieses Ereignis wird zurückgeblickt. Subjektive Berichte über den Con-Besuch, Einblicke in die Arbeit des Veranstaltungs-Teams, schöne Fotos – es ist eine sehr gelungene Zusammenstellung von Texten und Bildern, die nicht nur diejenigen begeistern dürfte, die in Braunschweig vor Ort waren, sondern die auch Leuten wie mir Freude bereitet, die nicht dabei sein konnten. Klasse!
Die anderen Beiträge der Ausgabe 116 können sich ebenfalls sehen lassen. Zu lesen gibt es Rezensionen aktueller Romane, ein interessantes Interview mit Ben Calvin Hary – es geht um seine Arbeit als Exposéautor – und eine lesenswerte STELLARIS-Geschichte.
Alles in allem ein Heft, das ich nur empfehlen kann: Die 76 Seiten im A4-Format sehen professionell aus und zeigen, auf welchem Niveau sich die Fan-Szene heutzutage präsentiert. Stark!
06 Februar 2025
Die Unschlagbaren
Im Dezember 2005 erschien mit »Der Unschlagbare« ein Roman von Horst Hoffmann, den ein klassisches Titelbild von Swen Papenbrock zierte. Der Roman zählte zum »TERRANOVA«-Zyklus und brachte weitere Erkenntnisse über die Charon-Wolke und ihre Bewohner. Als Hauptfigur konnte der Autor den Arkoniden Atlan in den Einsatz schicken.
Sein Augenmerk gilt allerdings einer Bande von Jugendlichen, die in der Charon-Wolke leben. Das war keine eigene Entwicklung des Autors, sondern wurde vom Chefautor vorgegeben. »Im Mittelpunkt steht klar die Handlung um unsere jugendlichen Helden«, schrieb Robert Feldhoff auf der ersten Seite des Exposés.
Dabei konnte der Autor selbstverständlich seine eigenen Wege einschlagen. Das umfangreiche Exposé sollte die Grundlage für eine abenteuerliche Handlung bieten, in der es letztlich darum geht, die VERACRUZ und ihre Besatzung in Gefahr zu bringen und weitere Hintergründe zur Charon-Wolke herauszufinden. Das gelang, wenn ich meiner Erinnerung trauen mag, sehr gut.
05 Februar 2025
Willkommen in der Agolei
Wer sich in die Fremde begibt, sieht sich erst einmal um und versucht herauszufinden, welche »Regeln« gelten. Das müssen auch die Besatzungsmitglieder des PHOENIX tun. Sie treffen auf die Leun, jenes Volk also, aus dem Shrell stammt, die Massenmörderin, die das Brennende Nichts auf der Erde und dem Mond gezündet hat. Und sie müssen feststellen, dass die Agolei nicht so ist, wie sie sich diesen Sternenstrom vorgestellt haben …
Mir hat der Auftakt zu diesem Zweiteiler sehr gut gefallen. Der Autor stellt nicht nur die bereits bekannten Besatzungsmitglieder vor, sondern zeigt auch Angehörige der Leun mit ihren unterschiedlichen Charaktereigenschaften. Damit wirft er ein neues Licht auf die Leun – und das macht auf die folgenden Romane neugierig, finde ich!
04 Februar 2025
Wir sprachen über das NEO-Jahr
Ein wichtiger Schwerpunkt dabei: Rüdiger Schäfer und Rainer Schorm, die beiden Exposéautoren der Serie, gaben einen kleinen Einblick in die kommende Handlung. Noch hat die »Imprint«-Staffel für unsere Leserinnen und Leser nicht begonnen – aber man muss natürlich weiterplanen.
Die Konzepte wurden rege diskutiert. Wir sprachen darüber hinaus über Figuren und wie sie »gut zu führen« sind, und wir diskutierten den aktuellen Stand unserer Serie. Die Rückmeldungen der Autorinnen und Autoren fand ich dabei – wie immer – sehr hilfreich, die Ideen werden sicher in die Handlung einfließen.
03 Februar 2025
Ein Referat in München
Vor gut drei Dutzend Leuten stellte ich die PERRY RHODAN-Serie vor. Ich informierte die meist jungen Studierenden über die Geschichte unserer Serie und die Geschichte der deutschsprachigen Science Fiction, und ich zeigte, wie sich sowohl das Genre als auch unsere Serie entwickelt hatten. Dabei versuchte ich, das alles locker darzustellen; so verzichtete ich bewusst auf den Einsatz von Powerpoint und beschränkte mich auf ein »handgemaltes Tafelbild«.
Nach meinem Referat, das gut eine halbe Stunde dauerte, gab es noch viele Fragen und einige kleinere Diskussionen. Wie immer kamen einige Leute erst dann mit ihrer Frage, als ich gerade zusammenpackte. Ich finde es immer interessant, von ganz anderen Menschen zu hören, wie sie unsere Serie wahrnehmen und was sie für wichtig und veränderbar halten.