Ein (leicht verspätetes) Logbuch der Redaktion
Bei den aktuellen Forschungen der Astronomen, die mit modernen Teleskopen vorangetrieben werden, entdeckt man immer mehr Konstellationen im Universum, die man als Sternstrom bezeichnet. Als jemand, der sich für aktuelle Wissenschaft interessiert, verfolge ich solche neuen Erkenntnisse mit großem Interesse. Und ich freue mich stets, wenn wir solche Themen in unserer Serie umsetzen können.
Bei diesen neuen Konstellationen handelt es sich nicht um Galaxien, die sich um einen zentralen Schwerpunkt drehen oder die auch lose Formen annehmen können, sondern um Strukturen im All, die bisher unbekannt waren. Sie erstrecken sich in Form von Strömen oder Flüssen um Galaxien oder ziehen sich – ähnlich wie Kondensstreifen – durch weite Regionen des Alls.
Ein Sternstrom ist auch die sogenannte Agolei. Von dort ist Shrell gekommen, die das Brennende Nichts auf der Erde und dem Mond gezündet hat. Shrell gehört den Leun an, soviel weiß man bislang, und es wurde ausgesagt, dass deren Heimat die Agolei sei. Viel mehr weiß man aber nicht darüber. Die kommenden Romane liefern dazu weitere Informationen.
Den Auftakt bildet ein Doppelband von Oliver Fröhlich. Schon der erste Titel deutet an, worum es in diesem Roman geht: »Willkommen in der Agolei« erzählt davon, wie der PHOENIX und seine kleine Besatzung nach einer sehr langen Reise in dem Sternstrom ankommen.
Der Roman mit der Bandnummer 3312 ist ab dem 7. Februar 2025 im Handel erhältlich. Er gibt erste Einblicke in einen Bereich des Universums, den Perry Rhodan und sein Team bislang noch nicht besucht haben. Und er deutet an, dass die Lage in der Agolei nicht so ist, wie man sie sich vielleicht vorgestellt hat …
Am 14. Februar 2025 erscheint der zweite Teil des Doppelbandes, der die Bandnummer 3313 trägt. Oliver Fröhlich verfasste »Der Singuläre«, und er stellt einen Agenten ins Zentrum der Handlung. Dieser hat einen klaren Auftrag: Er soll den PHOENIX und seine Besatzung infiltrieren.
Fröhlichs Roman gibt einen spannenden Einblick in die Kultur der Leun. Die Leserinnen und Leser erfahren einiges über das Militär und die Ausbildung dort – langsam werden weitere Zusammenhänge klar.
Einen ganz anderen Blick auf die Agolei und die Welten dieser kosmischen Region wirft Christian Montillon. Bei ihm spielt Gucky eine wichtige Rolle: Der Mausbiber hält sich auf einer Welt auf, auf der es offensichtlich keine Zivilisation mehr gibt, hat dort aber eine unheimliche Begegnung.
Montillons Roman trägt den Titel »Die Grüfte Canephors« und die Bandnummer 3314; er wird am 21. Februar 2025 veröffentlicht. Die Geschichte, die der Autor darin erzählt, ist dramatisch und melancholisch zugleich.
Den Abschluss des Vierer-Blocks bildet »Die Geister der Agolei«, der von Olaf Brill verfasst worden ist. Brill ist als Schriftsteller und Redakteur schon seit langem für den PERRY RHODAN-Kosmos tätig, liefert hier aber seinen ersten Beitrag für die Hauptserie. Bei den Miniserien und bei PERRY RHODAN NEO konnte er mich überzeugen, und es macht mir Freude, mit ihm an den STELLARIS-Geschichten zusammenzuarbeiten oder seinen PERRY RHODAN-Report zu lesen.
Sein erster Roman für die Hauptserie, der am 28. Februar 2025 mit der Bandnummer 3315 in den Handel kommt, erzählt tatsächlich von geisterhaften Erscheinungen. Um einen Gruselroman handelt es sich natürlich nicht – der Autor kennt sich in der Science Fiction aus und ergänzt die PERRY RHODAN-Serie wunderbar.
Mir gefallen diese vier ersten Schritte in die Agolei sehr gut; wir erhalten packende Science-Fiction-Abenteuer, wir lernen neue Aliens kennen, und wir sehen Gucky in Aktion. Ich bin sicher, sie kommen auch bei den meisten Leserinnen und Lesern an.
(Das Logbuch wurde Ende Januar 2025 auf der Internet-Seite der PERRY RHODAN-Redaktion veröffentlicht. Hier schiebe ich es mit leichter Verspätung nach.)
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