Ich finde das Titelbild, das Alfred Kelsner für den PERRY RHODAN-Roman dieser Woche gemalt hat, sehr beeindruckend: Das abstürzende Raumschiff vermittelt Dynamik, die Kuppelstadt sieht bedroht aus, und die planetare Landschaft erinnert an die klassischen Motive eines Johnny Bruck. Dass man auf dem Bild nicht den titelgebenden Roten Stern sieht, ist für mich zu verschmerzen.
Der Roman, verfasst von Uwe Anton, selbst stellt unter anderem Perry Rhodan und Gucky ins Zentrum der Handlung. Es gibt aber auch eine Galaktische Kastellanin, einige Soldaten aus dem Chaoporter und allerlei Durcheinander, das unsere Helden entwirren müssen. Die Handlung ist turbulent, und am Ende sind alle um einige Informationen reicher.
4 Kommentare:
Sehr schönes Bild im typischen Kelsner Stil. Ich habe auch noch den schönen Bildband Zeitsplitter von Kelsner und Voltz.
Wird es auch einen Kalender mit den Bildern von Kelsner geben? Übrigens, ich lese zur Zeit den 300er Zyklus mit Old Man. Das ist gute Space Opera. Damals war man entweder Mann oder Frau, dazwischen gabe es nichts. An Gedern hatte man nicht mal gedacht. Es wurde noch mit Sie angesprochen und militärische Ränge hatten noch eine Bedeutung für den Untergebenen. Außerdem gab es nicht die Masse an kosmischen Überwesen samit kosmischer Übertechnik. Also eine gute Zeit.
Sagen wir es so: Es war eine andere Zeit.
»Dazwischen gab es nichts« stimmt übrigens nicht: Die Haluter sind eingeschlechtlich, und sogar ein Icho Tolot bringt ein Kind zur Welt. Das ist eindeutig ein Wesen zwischen Mann und Frau ... und das schon in den 60er-Jahren ...
Der 300er-Zyklus hat seine Höhepunkte, keine Frage. Ich erinnere mich noch gut an die Reise durch M 87 und die Auftritte am Anfag von Roi Danton.
Icho ist ein außerirdisches Lebewesen, für meine Wahrnehmung kein Mann und keine Frau.
Der Zeitgeist hat die Serie mal wieder in den Fängen. Der aktuelle Zeitgeist wurde wieder in die fiktive Zukunft der Serie geschickt. Ich kann mir schlecht vorstellen, daß sich die Menschen im Jahr 5000 noch den Kopf über die Probleme unserer Zeit zerbrechen. Da wird es wichtigeres geben. Wir wälzen ja auch nicht die Probleme der Steinzeitmenschen. Aber egal, die Serie war schon immer mehr oder weniger das Abild der Zeit, in der sie geschrieben wurde. Über viele Sachen kann man heutzutage nur noch lachen, wie z.B. darüber, daß Frauen kreischend auf die Stühle springen, wenn sie eine Maus sehen :-) Und zum Schluß nochmals Danke für Deine Antworten.
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