Als die Corona-Pandemie ausbrach, wurde recht schnell klar, dass vor allem das Elsass eine Hoch-Risiko-Zone wurde. Rastatt liegt praktisch am Rhein, und auf der anderen Seite ist das Elsass; man spricht auf beiden Seiten des Rheins zumindest in den Dörfern jeweils Dialekte, die miteinander verwandt sind. Es gibt also viele Verbindungen.
Recht schnell wurden die Grenzen dicht gemacht, das betraf dann unter anderem die Kollegen, die zwischen den beiden Ländern pendeln. Kollegen aus dem Elsass wurden ins Home Office geschickt.
In unserem Fall galt das auch für Pio Battistig, der innerhalb unserer Abteilung für die Repro-Tätigkeiten zuständig ist. Pio erhielt sein Equipment und arbeitete ab Mitte März von seinem Heimatdorf aus für PERRY RHODAN
Weil die strengen Einschränkungen auch im Elsass gefallen sind, kann er nun wieder über die Grenze pendeln. Seit dem heutigen Tag hat er seinen Arbeitsplatz wieder bei uns im Verlag: direkt bei uns auf dem Flur, so dass wir künftig auf dem »kurzen Weg« die Zusammenarbeit aufnehmen können, nicht mehr per Mail oder per Videokonferenz.
Ich habe mich heute sehr gefreut, Pio an seinem neuen Arbeitsplatz anzutreffen. Ein positives Zeichen in diesen Wochen und Monaten!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen