Am vergangenen Wochenende veröffentlichten wir einen Roman in unserer Serie PERRY RHODAN NEO, dessen Titelbild ich sehr eindrucksvoll finde: Dirk Schulz lieferte uns einen Laren in wuchtiger Kampfausrüstung, der nicht gerade freundlich blickt und – so viel sei verraten – doch nicht zu den »Bösewichten« zählt. Laren sind nun mal keine schmächtigen Gesellen, vor allem dann nicht, wenn sie aus einer militärischen Struktur stammen.
Der Roman selbst trägt den Titel »Pflicht und Verrat« und wurde von Marlene von Hagen verfasst. Unsere in Wien lebende Kollegin erzählt von Perry Rhodan, seiner Frau und seiner Tochter, die in einem Gefängnis der Laren gelandet sind, und gibt darüber hinaus neue Einblicke in die Kultur der Laren und des Konzils der Sieben.
Die klassischen Romane mit den Laren und dem Konzil las ich in den späten 70er-Jahren; damals war ich ein Jugendlicher und fand die Hintergründe sehr faszinierend. Marlene von Hagen nimmt – mithilfe des Exposés natürlich – die klassischen Ideen der damaligen Zeit und transportiert sie ins Jahr 2025.
Ihre Laren sind intensiver gezeichnet, sie wirken nicht nur optisch, sondern auch kulturell viel plastischer als damals. Eine spannende Neuversion, finde ich!
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