Am heutigen Tag beschäftige ich mich unter anderem damit, sogenannte Bildbeschreibungen zu verfassen und an unsere Illustratoren zu senden. Wir versuchen dabei immer, die unterschiedlichsten Aspekte zu beachten. Dazu gehört, dass wir die Meinung der Autorinnen und Autoren einholen.
Wenn jemand aus unserem Team ein Exposé erhält, warte ich immer ein bisschen ab. Häufig meldet sich die Kollegin oder der Kollege direkt bei mir, oder ich frage nach einiger Zeit nach: Wir müssen den Titel, eventuell den Untertitel und natürlich das Motiv für das Titelbild festlegen. Das geschieht üblicherweise einige Zeit, bevor der Roman fertiggeschrieben ist.
Dabei ist uns wichtig, dass wir nicht nur eine Art von Motiv haben, sondern eine gewisse Abwechslung bieten können: Kommt in der einen Woche ein Kugelraumer, wäre es nicht gut, gleich in der darauf folgenden Woche das gleiche Motiv zu veröffentlichen. Manchmal lässt sich eine Wiederholung nicht vermeiden; im Idealfall planen wir aber eine schöne Abwechslung.
Das spreche ich mit den Autorinnen und Autoren ab, dann tippe ich das in eine Mail, und die geht an den Illustrator. Der wiederum hat seinen eigenen Kopf, und ich finde es gut, wenn er eigene Wege einschlägt. Wichtig ist mir nämlich in erster Linie, dass das Titelbild gut aussieht, nicht unbedingt, dass jede Schraube richtig dargestellt wird …
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