Man merkt dem Interview an, dass ich immer noch ein wenig mit dem »neuen Amt« fremdelte. Ich war zu der Zeit Redaktionsleiter – ein Titel ohne Gehaltserhöhung ... – und für alle PERRY RHODAN-Inhalte verantwortlich. An eine Digitalisierung unserer Serie dachten wir damals schon; E-Books waren noch kei Thema, aber ich kannte »Disk-Romane« und andere Vorläufer.
Ich finde: ein lesenswertes Interview! Ich hab's mit großem Staunen gelesen.
7 Kommentare:
Hier noch einmal der direkte Link zu dem Interview mit mir auf SF-Fan.de:
https://sf-fan.de/artikel-und-news/lese-ich-den-schmarrn-halt-mal-ein-interview-mit-klaus-n-frick-aus-dem-jahr-1998.html
Sehr schönes Interview.
Ich bin etwas verwundert, daß der erste Eschbach (#1935) kein Thema im Interview ist. Der war doch gerade erschienen (1998-09-22), oder?
Stimmt. Das ist im Nachhinein verblüffend; er hatte damals ja schon alle SF-Preise in Deutschland gewonnen, und das hätte man thematisiere müssen. Aber irgendwie ging das wohl unter.
Der Ulrich heißt Bettermann.
Danke für den Hinweis auf den echt peinlichen Vertipper. (Ich kannte Ulrich seit dem WeltCon 1980 in Mannheim.) Ich hab ihn gleich korrigiert.
Ich weiß noch, wie war auf der Buchmesse am Stand von VPM saßen und mindestens 1 1/2 Stunden geredet haben. Das Problem war ja, dass ich dann den Mitschnitt abtippen musste und das war damals kein Spaß. Als Ausgleich musste dann Uli aus dem ersten Transkript einen lesbaren Text zaubern. Und aus irgendwelchen Gründen flog dann auch manches Bonmot 'raus.
Hier mal ein Auszug aus der ersten Version, der es nicht in die Endversion geschafft hat:
Klaus N. Frick: Es ist nicht mein Herzblut über Autos zu schreiben, über Steffi Graf, über den VFB München, oder über die neuesten Reifen...
Kreisch. Ich hab wirklich »VFB München« gesagt? Gut, dass ihr redigiert habt.
Ansonsten habe ich der Aussage inhaltlich nicht viel hinzufügen. Und mit dem Interview kamen viele schöne Erinnerungen hoch. Auch an Ulrich, der so ein sympathischer und kluger Mensch war.
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