Es sind nur noch wenige Stunden, dann fahre ich zur diesjährigen Leipziger Buchmesse. Seit ich sie 1997 zum ersten Mal besuchte, bin ich regelmäßig auf dieser Veranstaltung anzutreffen. (Einmal fiel ich aus, weil ich erkrankt war. Und in der Pandemie-Zeit fand die Messe nicht statt.) In all den Jahren genoss ich es stets, in Leipzig meine Gespräche zu führen.
Meine Kollegin Annika Nowag und ich vereinbaren in diesen Stunden die letzten Termine, bevor wir auf die Reise gehen. Es gibt leider 2024 keinen eigenen Messestand für PERRY RHODAN. Wir können also nirgends unsere aktuellen Produkte zeigen und mit Messebesuchern am eigenen Stand ins Gespräch kommen. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.
Wir werden uns trotzdem nicht langweilen. Meine Marketing-Kollegin und ich besuchen andere Verlage, wir treffen uns mit Künstlern, Autorinnen und Autoren sowie Lektoren. Erfahrungsgemäß entwickeln sich viele Gespräche aus zufälligen Begegnungen. Ich betrachte unsere Reise nach Leipzig vor allem als Gelegenheit, bereits bestehende Netzwerke zu nutzen und sie auszubauen.
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