Ich schiebe es zu einem gewissen Teil auf die Pandemie-Zeit und mangelnde Absprachen: Im Jahr 2020 war der Aufreger für die meisten PERRY RHODAN-Leserinnen und -Leser, dass der Mausbiber Gucky den Tod fand. Die Flut an Leserkommentaren, die per Mail oder über Soziale Medien über uns hereinbrach, war unfassbar groß. Unseren Fehler bereuten wir – vor allem ich, weil ich Hunderte von Mails beantwortete – dann auch entsprechend.
Wir wollten Gucky allerdings nicht »umbringen«, sondern ihn nur als tot gelten lassen. Wir hatten es unglaublich schlecht kommuniziert. Umso größer war die Freude bei den Lesern, als der beliebte Mausbiber in die Handlung zurückkehrte. Seither ist der 23. Oktober der Internationale Gucky-Tag – auch heute können wir ihn feiern. Schön finde ich ja, dass es damals gelungen ist, in die eine oder andere Liste besonderer Tage zu kommen.
Heute ist also Gucky-Tag. Ich verspreche, heute abend eine Mohrrübe im Andenken an Gucky zu verspeisen. Und ich erinnere daran, dass er – als ich 1977 mit der PERRY RHODAN-Lektüre begann – für mehrere Jahre meine Lieblings-Serienfigur war …
Wer übrigens sehen möchte, wie der Internationale Gucky-Tag außerhalb unserer Szene wahrgenommen wird, schaue sich die Seite »kuriose-feiertage.de« an; dort wird er schön aufgelistet. Aber ist das wirklich ein »kurioser« Feiertag? Sicher nicht!
2 Kommentare:
Wie sieht's mit neuen Plüsch-Guckys aus? Ist die Lizenz gerade vergeben?
Da ist derzeit nichts in der »Pipeline«, und die Lizenz ist auch nicht vergeben.
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